Darius Dreiblum



Jeder hat seine Präferenzen und ich muss an dieser Stelle lachend eingestehen: Es gibt ein Genre, welches ich kaum lese, nämlich mit Göttern und dunklen Mächten bestückte Fantasy. Beim Bewegtbild sieht das ähnlich aus. Thors Hammer kreist in Asgard ohne mich und beim "Herrn der Ringe" ergreife ich die Flucht, es sei denn, der entsprechende Plot (oder die Umsetzung) nimmt sich schwarzhumorig selbst aufs Korn, etwa bei TV-Serien wie "American Gods".

 

Trotzdem stelle ich an dieser Stelle gern begeisterte Fantasy-Autoren vor, denn außer mir existieren höchstens noch drei, vier tumbe Ignoranten weltweit, denen es ähnlich geht. Der Rest der lesenden Erdbevölkerung liebt sie einfach: die geheimnisvollen, oft düsteren "Anderswelten", gepflastert mit Dämonen, halben und ganze Göttern - letztere mal gut und mal böse, mal in Liebe und mal in Feindschaft zur Spezies Mensch entbrannt. Nicht selten umfassen entsprechende Werke und die Abenteuer der darin agierenden (oft irdischen) Helden zig hundert Seiten, "Lesespaß XXL" sozusagen.

 

Ein Kollege, der gerade erst wieder für Nachschub in Sachen Fantasy gesorgt hat, ist DARIUS DREIBLUM. Der radelt gern, mag Katzen und  hat mit "Die dunkle Gefahr.“ nun sein drittes Buch auf den Markt gebracht. Die vorliegende Leseprobe stammt jedoch aus seinem Roman-Erstling,, der 2016 veröffentlicht wurde. Er trägt den Titel "Das dunkle Reich".

 

Die Idee zur Story ereilte DARIUS DREIBLUM  übrigens in einer Zeit seines Lebens, die durch die Berührung mit den Themen "Menschliches Leid" und  "Tod" geprägt war. Wie bei zahlreichen anderen Schriftstellern auch, haben also intensive, persönliche Erfahrungen einen entscheidenden Beitrag zur praktischen Umsetzung schriftstellerischer Ambitionen geleistet. Gute Voraussetzungen für interessante Unterhaltung.

 

Euch wie immer viel Spaß beim "Entdecken" des Autors und herzlichen Dank an DARIUS DREIBLUM für die Teilnahme in dieser Rubrik.

 

Und hier geht's zur Leseprobe von "Das dunkle Reich".